Über Chinese New Year 2023 waren wir in Hongkong, sind also in Hongkong ins Jahr des Hasen gehoppelt. Von Hongkong aus sind wir dann in die Heimat geflogen. Wir waren seitdem natürlich schon häufig in Hongkong, aber im Januar war es das erste Mal und ich kann mich noch genau dran erinnern was mir besonders gut gefallen hat: keine Sprachbarriere (englisch ist weit verbreitet), die Vielfalt an Nationalitäten und es hat keiner Fotos von Aurelia gemacht. 😉
Manchen Chinesen ist sie dennoch aufgefallen und sie hat prompt zwei hóngbāo bekommen. Dabei handelt es sich um rote Umschläge, in denen ein bisschen Geld steckt (jeweils 10 Hongkong Dollar), und welche Glück und gute Wünsche für das neue Jahr bringen sollen. Ich fand es so süß, dass diese uns völlig unbekannten Menschen Aurelia beschenkt haben. Es ist zwar nicht unüblich, dass fremde Leute Kindern diese Umschläge geben, ich habe mich aber trotzdem total für Aurelia gefreut.
Den zum Neujahr typischen Lion Dance haben wir leider nicht gesehen. Da müssen wir nächstes Jahr drauf achten, ich möchte unbedingt einen live sehen!
Mit dem Bus ging es über die HZMB (Hong Kong-Zhuhai-Macau-Bridge). Was in Hongkong unbedingt sein musste: Zu Cinnabon gehen!
In Hongkong mussten wir uns vor unserem Flug nach Deutschland noch testen lassen. Auf den Straßen war Maskenpflicht. Die Teststation mussten wir erst einmal finden, aber zumindest kamen wir mit Englisch ganz gut voran, was in Mainland China eher schwierig ist.
Was musste auch unbedingt(!) sein? Auf The Peak fahren, den tollen Ausblick und etwas Natur genießen und zu Bubba Gump essen gehen.
Mit der Fähre haben wir die Ufer zwischen Hong Kong Island und Kowloon gewechselt und auf Hong Kong Island sind wir mit dem Riesenrad gefahren (mit Emi und Theo, wie Aurelia immer wieder betont).
Zu Chinese New Year wird übrigens immer ganz groß aufgefahren. Im Sam’s Club in Zhuhai habe ich ein paar Bilder gemacht und der Rummel zu Chinese New Year ist gut vergleichbar mit dem, der bei uns zu Weihnachten vorzufinden ist. Bei uns wurde natürlich auch ein kleiner roter Hase aufgehängt. Nach Chinese New Year ging es für uns erst einmal nach Deutschland – und das beste war, dass uns die Quarantäne nun erspart blieb, die wir bereits in Macau geplant hatten. So ein Glück!